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Rondrajan Geron Tsaidan von Veliris-Tuffino
2240 - 2257 Horas

DER 
WAPPENSCHILD
VON
RONDRAJAN 

Mit dem Beginn des Königreiches am Yaquir und der Bestätigung Rondrajans als Baron von Veliris, fügte dieser eine 
dritte Lilie zum ursprünglichen Wappen, um die neue Stärke seines Hauses zu verdeutlichen. Anstelle des Sewamunder Wappens, viertelte er nun die weißen Lilien Bomeds zu den drei roten Lilien der Baronie. Als Herzschild fügte er weiter das Wappen Tuffinos hinzu, nach dem er nun auch seine Dynastie benannte. 

 

Als Rondrajan von Veliris nach dem Tode seines Onkels Barjed II. das Lilienschwert der Baronie in die Hand nahm, griff er in den Unabhängigkeitskampf ein. Mit den Siegen der Rebellen kämpfte nun auch Veliris offen auf Seiten Graf Khadans. Hauptgegner Baron Rondrajans war der Graf zu Bomed, ein mittelreichtreuer Adliger. Als in Kuslik der Frieden zwischen Eslam IV. und Graf Khadan geschlossen wurde, hatte Baron Rondrajan Tuffino, Rigon, Ratinau und Thurzo erobert und galt nun als der mächtigste Baron nördlich Vinsalts. Nachdem ihn der neugekrönte Khadan als Baron bestätigte, obwohl er als ein Anhänger des Hauses Galahan galt, machte er sich berechtigte Hoffnungen auf die Grafenwürde von Bomed. Hatte er doch tatkräftig dazu beigetragen, daß die mittelreichischen Bregelsaums aus Bomed nach dem Frieden aus dem Lande gejagt worden waren. Im Jahre 2253 Horas sollte es jedoch anders kommen. Die Familie Vistelli aus Aldyra, deren Oberhaupt sich in der Schlacht von Sibur hervorgetan hatte und dort ein entscheidender Sieg gegen die Besatzungsmacht errungen wurde, erhob König Khadan zum Grafengeschlecht von Bomed und setzte sie nach Garether System als Lehnsherren über Tikalen, Schradok und auch Veliris ein. Insgesamt aufgehoben im Herzogtum Grangoria, mit dem das Haus Garlischgrötz belehnt wurde. Baron Rondrajan tobte vor Wut, als er die Depesche aus Vinsalt erhielt und schwor dem Haus Firdayon Rache. Wenig später wurde er aber mit der Bestätigung von Tuffino und Rigon als Erblande Veliris’ versöhnt und auch die Unterordnung von Vistellano, dem Stammgut der Vistellis, Ratinau, Thurzo, Larindau und Carinto besänftigten ihn. Den Racheschwur nahm er aber erst im Jahre 2257 Horas auf dem Totenbett zurück. 

DIE »NEUE«  BARONIE  VELIRIS 
Nach der Krönung, reformierte Khadan die Struktur des Reiches, sehr zum Ärger einiger Wegbegleiter wählte er dabei das Garether Lehnssystem, das der ineinander verschachtelten Adelsstufen. 
Veliris wurde damit  Teil der Grafschaft Bomed, die wiederum dem Herzogtum Grangoria untergeordnet war. Und auch einige ehemals unabhängige Signorien wurden dem Baron in Veliris zugeordnet.

RONDRAJAN

· Geboren
in Veliris am 8. BOR 2201 Horas als Sohn von Tsaidan von Veliris und Isida von Weilenschein

· Verheiratet mit 
Lamea von Schelf, 8. EFF 2224 Horas, 4 Kinder.

· Starb
am 27. FIR 2257 Horas in Veliris im Alter von 56 Jahren; beigesetzt im Sanct Aldigon Tempel.

DER NEUE KÖNIG UND DER ALTE BARON 
Zu mächtig und zu beliebt war Rondrajan von Veliris zum Ende des Krieges, als daß ihn König Khadan hätte beseitigen können. So holte er einen alten Freund und Weggefährten aus Aldyra und belehnte ihn mit der Grafschaft Bomed. Vascal Vistelli wurde der erste Graf zu Bomed, der einen Baron von Veliris zum Vasallen hatte. Doch um auch das Haus Garlischgrötz zu befriedigen, ordnete Khadan die Landgrafschaft Bomed dem Herzogtum Grangoria unter. Baron Rondrajan war keineswegs zufrieden mit dieser Lösung und verweigerte sowohl dem Grafen, als auch dem Herzog seinen Treueeid. Zudem schürte er Unmut und Zwist. König Khadan war besorgt ob dieser Entwicklung und versuchte den Baron zu Veliris mit Tuffino und Rigon zu besänftigen. Dieser verstand die Geste sehrwohl und verhielt sich fortan ruhig. 
Dennoch verweigerte er die Treueeide bis zu seinem Tod. 

VISTELLANO 
Der ehemalige Bomed-Bregel-saumsche Allodbesitz wurde zur neuen Signorie Vistellano. Das Wappen weist das springende Pferd der Vistellis über den drei Lilien von Veliris auf. Mit dieser Darstellung sollte die neue Lage in Bomed aufgezeigt werden.