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Leon Geron Rondrajan Salquirio von Veliris
2257 - 2287 Horas

DER 
WAPPENSCHILD
VON
LEON

 


 
Leon war im Geiste der neuen Zeit aufgewachsen, zwischen Krieg und Kultur und wußte beide in sich zu vereinigen. Als Jüngling ein tapferer Ritter, im Alter weise und gerecht. Er schwor als erster Baron von Veliris dem Graf zu Bomed und dem Herzog zu Grangor den Treueeid und vollzog somit das Band mit dem neuen Königreich. Leon stärkte die Position des Hauses Veliris, in dem er wieder einen Gonfaloniere einsetze, das Amt, das sein Vater unbesetzt ließ, und dem Sanct Aldigon Orden die Signorie Rigon schenkte. Somit hatte er zum einen die Signoria der Baronie zufriedengestellt, der er das Wahlrecht des Gonfaloniere zugestand, ebenso wie er die Gunst des Ordens erlangte, dessen Macht beträchtlich gewachsen war. Die Signoria wählte dann auch seinen Bruder Geron zum Gonfaloniere. Als Leon starb hinterließ er eine gefestigte und ruhige Baronie. 
LEON

· Geboren
in Veliris am 18. EFF 2229 Horas als Sohn von Rondrajan und  Lamea von Schelf.

· Verheiratet mit 
Rahjade Berîsac, 25/28 FIR, 2251 Horas, 4 Kinder.

· Starb
am 7. RON 2287 Horas in Veliris; beigesetzt im Sanst Aldigon Tempel.


 

ALTBOMED - STADT DER GRAFEN 
In den Jahren 2260 - 2300 Horas wurde die Residenzstadt der Grafen zu Bomed erweitert und  zahlreiche neue Bauwerke entstanden. 
Auch die alte Bregelsaum-Burg wurde renoviert und umgebaut, so daß sie kaum wiederzuerkennen war. 
 
 

 

GRAFENSTEUER, HERZOGSTALER UND MÜNZRECHT 
Nachdem das Reich neu geordnet war und so langsam Ruhe einkehrte, begannen die neuen Herrscher mit einer nahezu euphorischen Bautätigkeit, die den Aufschwung des Lieblichen Feldes weiter verstärkte. So baute König Khadan ein neuen Schloß in Vinsalt, der Herzog renovierte Burg Windehag und die Grafen zu Bomed ließen Altbomed in neuem Glanz erstrahlen. Doch für diese Bauten benötigte man Geld, und so wurden neue Steuern und Abgaben eingeführt. Und auch die Barone von Veliris profitierten davon, denn Leon wurde zum Oberhofmünzmeister ernannt, um Sorge dafür zu tragen, daß die Gelder des neuen Herzogtums auch in die Kassen der Garlischgrötz gelangten. 

 
RAHJADA BERÎSAC 
Die Baronin aus dem Yaquirbruch, war die erste Gemahlin eines Barons von Veliris, die aus dem östlichen Teil des Reiches entstammte. Sie galt als eigenwillig und launisch, aber auch als musisch und herzlich. 
DAS BÜNDNIS ZU UNTERFELS 
Die Heirat zwischen Leon von Veliris-Tuffino und Rahjada Berîsac war keineswegs eine Liebesheirat, sondern vielmehr die endgültige Besiegelung eines Paktes zwischen den Häusern Veliris-Tuffino und Berîsac. 
Gemeinsam hatte man die Macht der Grafen von Bomed zerschlagen und Teile deren Besitzungen unter sich aufgeteilt. Symbol dieses Paktes sollte aber nicht nur die Heirat zwischen beiden Häusern sein, sondern auch der Bau einer Brücke zwischen Unterfels und Coriolenne. 

MANTRASH 
Das Wappen der Berîsacs zeigt die Sonnenscheibe auf Grün und den Kopf der Hornechse, geteilt von der Marboklinge - das eigenwillige Wappen eines selbstbewußten  Signorsgeschlechtes. 
DAS 
MUSCHELSCHWERT 
Das Muschelschwert, trägt seinen Namen, wegen der am Heft angebrachten Verzierung in Form einer Muschel, das Wappenzeichen der Schelfs. 

DAS SCHWERT DER SCHELFS 
Als Lamea von Schelf, die Mutter Leons, nach Veliris kam, brachte sie ein kostbares Schwert als Teil der Mitgift mit. Dieses Schwert dient seither als Insignie der Barone und wird von den Baronen in jedem Feldzug und bei offiziellen Anlässen getragen.