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Caelon II. Salquirio Rondrajan Geron von Veliris-Tuffino
2447 - 2474 Horas

DER 
WAPPENSCHILD
VON
CAELON II.


ZEUGMEISTER 
Das Zeichen des 
Zeugmeister Yaquiras. 


 
Als Caelon II. die Nachfolge seines Vaters antritt findet er gefüllte Kassen vor. So kann er ohne Umschweife sein liebstes Kind, den Neubau von Velirisch Unterfels zügig vorantreiben. In einem ungeheuren Kraftakt zieht er die Mauern des neuen Unterfels hoch und baut es zu einem neuen Zentrum der Macht aus. Während der Schlacht von Olbris übt Caelon II. das Amt des Zeugmeister Yaquirias aus, und tut sich als hervorragender Organisator hervor. Insbesondere die nachfolgende Belagerung Neethas durch Kalif Chamallah wurde durch Baron Caelons II. Bemühungen eine Farce. König Therengar verlieh dem Baron aus Veliris den “Stern von Olbris”, die höchste Auszeichnung für Leistungen während des Novadikrieges. Später ernannte König Tolman dann Caelon II., auch angesichts dieser Verdienste, mit Fertigstellung der neuen Festungsstadt Unterfels zum Marchese zu Bomed. Als Caelon II. im hohen Alter von 75 Jahren friedlich verstarb überstrahlte sein Glanz sogar noch den seines Vaters. 

 

CAELON II.

· Geboren
in Unterfels am 1. PER 2399 Horas als Sohn von Caelon und Sara di Loriano.

· Verheiratet
mit Elissa della Carenio, 18. FIR, 2415 Horas, 3 Kinder.

· Starb
am 4. TSA 2474 Horas in Unterfels im Alter von 75 Jahren; beigesetzt in der Familiengruft des Velirial.


 
DER FESTUNGSBAUPLAN 
Der Idealplan für die neue Festungstadt
Unterfels wurde auf dem Reißbrett
entworfen und beinahe ohne Abwandlungen
in die Wirklichkeit übertragen. Velirisch 
Unterfels wurde zum Vorbild für den
modernen Festungsbau.
CASTELL TUFFINO UND VELIRISCH UNTERFELS
Gerade durch den Einfall der Novadis wurden jedem Zweifler bewußt, wie wichtig die Sicherung der Grenzen war. Und gerade in Unterfels gab es sowohl die Bedrohung durch das Mittelreich, als auch durch einen nördlichen Einfall der Novadis. 
So war der Festungsneubau in Unterfels nahezu visionär von Caelon II. als er ihn schon als Erbbaronet vorantrieb. Die Stadt wurde auf den Zeichenbrettern der methumischen Architekten entworfen und dann innerhalb weniger Jahre aus dem Boden gestampft. Baron Caelon II. soll für dieses Projekt etliche Dukaten vom Comto Schatz-Canzler erhalten haben. Insbesondere nach der Schlacht von Olbris sollten die Gelder nur so sprudeln. Für den Neubau der Stadt mußten jedoch einige Viertel des alten Unterfels weichen, die unter Protest der Bevölkerung einfach niedergerissen wurden. Doch Baron Caelon II. war nicht nur vorausplanend, sondern auch unbeirrbar. 
DAS WAPPEN DES 
MARCHESE ZU BOMED 
Die roten Lilien der Baronie aufs goldene Feld gestreut, geviert. Im rechtoberen Feld die Burg Tuffino auf schwarzem Feld, darüber die drei Lilien der Baronie in Gold. Im linkunteren Feld das Roß der Vistellis, das der Grafen von Bomed, in Anlehnung an das 
aufsteigende Pferd über den drei Lilien der Barone, wurden hier die Lilien über dem Pferd angeordnet. Darüber die Krone eines Marchese

DIE UNTERFELS-BRÜCKE 
Zwischen Felsfeldisch Unterfels und Velirisch Unterfels verläuft die Unterfels-Brücke. Sie verbindet Schradok mit Veliris und wer sie passieren will - und das sind nicht wenige, da hier der Yaquirstieg verläuft - mußte neben Brückenmaud auch noch Zölle entrichten. 

BRÜCKENZOLL UND STADTPALAST 
Kaum war das Castell Tuffino errichtet und die mächtigen Mauern der Festung blickten waffenstarrend über den Yaquir, da erkannte so manch einer, daß Baron Caelon II. nun nicht nur zur Sicherheit des Königreiches beigetragen hatte, sondern auch die Handelswege auf dem Yaquir und auf dem Yaquirstieg beherrschte. 
»Nur wer die Handelswege kontrolliert, kontrolliert auch das auf ihnen verlaufende Gold«, soll ein Ausspruch Caelons I. gewesen sein. Und sein Sohn nahm sich diese Worte seines Vaters zu Herzen. Und so wunderte es niemanden, daß auch Caelon II. neben politischer Weitsicht auch kaufmännisches Geschick bewies und »das Gold von einer Ecke des Velirial in die andere schaufeln könnte«, wie es spöttisch und neidvoll hieß. 
Doch Caelon II. wollte in seiner “neuen” Stadt auch residieren und ließ seinem Titel angemessen den Palazzo Marchiale errichten, ein gewaltiger Prunkbau, der völlig überdimensioniert war. Doch mit wachsendem Erfolg und steigendem Reichtum entwickelte Caelon II. einen Anflug von Größenwahn. Dennoch war die Trauer groß als  Caelon II. starb und die Begräbnisfeierlichkeiten erstreckten sich über mehrere Tage.