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Artefakte und Talismane der Baronie 

In der Jahrhunderte alten Geschichte des Hauses Veliris und seiner Baronie haben sich zahlreiche magische Artefakte und heilige Talismane angesammelt. Manch ein Stück schöpft seine Kraft „nur" aus Geschichten und Mythen, doch in manch einem Kunstwerke wirkt göttliche Macht.

Lilienschwert der Barone
Neben dem Muschelschwert, daß von Baronin Lamea von Schelf im Jahre 2224 Horas ins Haus Veliris gebracht wurde, gibt es noch das weitaus ältere Lilienschwert der Barone. Wann genau es gefertigt wurde ist unbekannt, es war aber wohl schon in Baronin Gilianas Besitz. So wird zumindest die Erwähnung in einem Dokument aus dem Jahre 2018 Horas gewertet, heißt es doch dort, „Baronin Giliana trug das Schwert mit der Lilie."
Dem Schwert werden bis heute ungeheure Schlagkraft und Schärfe nachgesagt, die es durch einen magiebegabten Schmied bekommen haben soll. Es heißt, daß Schwert selbst liebe den Kampf so sehr, daß es zuweilen alleine weiter geschlagen habe. Heute ist das Lilienschwert nur noch eine reinen Krönungsinsignie und wird von den Baronen nur ein mal im Leben getragen.
Aufbewahrungsort: Castell Sanct Aldigon
Wirkungsweise: Das Schwert rostet nie, ist stets scharf und liegt seinem Träger immer leicht in der Hand (AT/PA +2, 1W6+6); der Zauber zieht seine Kraft aus der Lebensenergie der Gegner, weswegen ein Kampf durch den Träger des Schwertes nur durch eine besondere Kraftanstrengung (KK+5) beendet werden kann.)

Zurück zum SchatzPerlenkrone der Baronessa (verschollen)
Nachdem Erbbaronessa Varosja (III.) von ihrem Vater Alricilian mit der Signorie Tuffino belehnt wurde, ließ sie eine eigene Krone für sich anfertigen. Dieses Meisterwerk der Goldschmiedearbeit war zudem mit Artefaktmagie belegt, deren Inhalt heute aber nicht mehr bekannt ist, da die Perlenkrone seit dem Lilienbruch verschollen ist.
Aufbewahrungsort: unbekannt
Wirkungsweise: unbekannt

Zurück zum SchatzSiegelring des Consilieres
Der kostbare Siegelring des Consiliere wird heute vom Siegelmeister getragen und legitimiert alle wichtigen Dokumente der Baronie. Der Siegelstock trägt die Lilie als Abdruck und wurde von Simiona von Salicum-Selzin im Jahre 2255 Horas zum ersten Mal getragen.
In den Siegelring wurde eine Erkennungsmagie eingearbeitet, mit der der Ring von ihm erstellte Siegelabdrücke erkennen kann. Eine Fälschung ist somit nahezu unmöglich.
Aufbewahrungsort: Hand des Siegelmeisters
Wirkungsweise: Der Siegelring bewirkt magische Signatur.

Sonnenstab des Sanct Aldigon
Als der Heilige Aldigon 2125 Horas stirbt, hinterließ er seinen Jüngern seinen Sonnenstab. Zeit seines Lebens hatte er ihn getragen. Anfangs war es noch ein ganz gewöhnlicher Pilgerstab, mit dem der Heilige auch zahlreiche Wallfahrten nach Gareth unternahm. Auf seiner letzten Wallfahrt sandte ihm der Fürst des Lichts eine Vision, nach der Sanct Aldigon seinen Stab veränderte. Oberhalb des hölzernen Griffs fügte er einen mit Sonnenscheiben und Ehrenlaub verzierten goldenen Ring ein, in dessen Zentrum ein Greif erstrahlte. Oberhalb des Ringes jedoch ließ er eine goldene Lanze anbringen.
In zahlreichen Zeremonien soll der Heilige Aldigon seinem Stab dann die Macht seines Herrn übertragen haben, so daß der Stab heute ein Artefakt gegen Dämonen und Magie sein soll.
Aufbewahrungsort: Castell Sanct Aldigon
Wirkungsweise: Der Stab bewirkt folgende Mirakel des PRAios: Des Herrn Goldener Mittag, Blendstrahl aus Alveran, Goldene Rüstung, Licht des Herrn, alle anderen Mirakel befördert der Stab (Erleichterung der Proben um 5); zudem ist der Stab in der Lage einen kleinen Limbuswirbel zu erzeugen, der mindere Geister und Dämonen verschlingt (entspricht einer Liturgie des IV. Grades), dabei muß der Geweihte den Stab ein Mal um sich herumwirbeln und dann mit der Spitze auf das Wesen deuten, wobei er folgende Worte spricht: „Die Kraft des Herrn aus Alveran gesandt, das dunkle Wesen von Dere gebannt!"; als geweihte Waffe gegen Dämonen und Geister wirkt der Stab mit einer göttlichen Kraft von 2W6+7.

Glocke im Torre della Castello von Altbomed
Als im Jahre 2403 Horas die Glocke im Torre della Castello erscholl, und noch in weiter Ferne der Klang zu hören war, um wie seit eh und je vor der Gefahr zu warnen, da war die Besatzung der Alten Burg bass erstaunt, denn von ihnen zog niemand am Seil der Glocke. Die eisenbeschlagene Bohlentür war verschlossen wie immer.
Doch die Glocke schlug Sturm und die Bewohner der Stadt und der nahen Umgebung suchten mit Kind und Kegel Schutz hinter den hohen Mauern der Stadt.
Schon wollte man die Bürger beruhigen und den ersten Fehlalarm in der Geschichte der Stadt melden, als die Überschwemmungsflutwelle des Yaquir auf Altbomed zuströmte. Über Nacht hatte die Schneeschmelze im Raschtulswall den Yaquir urplötzlich anschwellen lassen und der ansonsten ruhige Strom zog eine Spur der Verwüstung durch die Landschaft. Noch im nahen Unterfels ertranken zahlreiche Einwohner und selbst Vinsalt kam nicht ungeschoren davon. Alleine in Bomed kam es nicht zu einem einzigen Toten. Efferd selbst habe die Glocke geschlagen und so die gottesfürchtigen Bürger gerettet. Noch heute wird jedes Jahr zum gedenken an diesen Tag ein großes Efferdfest abgehalten.
Aufbewahrungsort: Gebälk des Torre della Castello
Wirkungsweise: unbekannt

Der Harnisch Rahjinas
Die schwere Rüstung Baronin Rahjinas, die sie während all ihrer zahlreichen Schlachten getragen haben soll, steht noch heute in den Gewölben des alten Castell Sanct Aldigon. Ein Harnisch voller Kratzer, Beulen und gebrochenen Scharnieren, hatte die Baronin doch geschworen ihre Rüstung erst nach einem Sieg ausbessern zu lassen. Doch obwohl ihr dieser verwehrt wurde und die Rüstung immer zerschundener aussah, trug die Baronin selbst nie auch nur einen kleinsten Kratzer davon. Ihre überderische Schönheit wurde erst vom Gram der letzten Tage zerfressen. Den Harnisch soll die Baronin aus dem fernen Tulamidenland erstanden habe.
Aufbewahrungsort: Castell Sanct Aldigon
Wirkungsweise: Die Rüstung schützt auch heute noch, trotz ihres furchtbaren Aussehens vor nahezu jedem Kampf, denn eine Abart des elfischen Armatrutz bewirkt einen RS von +10.

Der Löwinnenstuhl
Von Baron Barjed im Jahre 2082 Horas in Auftrag gegeben, ist dieser Stuhl Veliriser Handwerksmeister, auch heute noch der Sitz des Barons. Es heißt, der Stuhl helfe den Baronen die Geschicke der Baronie zu führen und niemand könne in dem Löwinnenstuhl belogen werden. Alleine diese Sage, mag bereits dazu beitragen.
Aufbewahrungsort: Schloß Velirial
Wirkungsweise: Der Stuhl erhöht die Menschenkenntnis eines jeden, der auf ihm Sitz um +2.

Zurück zum SchatzDer Ombrellino des Gonfaloniere
Das Symbol des Gonfaloniere ist der rot-weiße Schirm. Dieser sogenannte Ombrellino steht für die Verbundenheit mit dem Orden, denn der Schirm steht für den Schutz den die Baronie dem Orden gewährt. Zunächst war dieser Schirm nur ein Wappenbild und erst Savinya di Loriano ließ auf Kosten der Baronie einen Schmuckschirm anfertigen, der nun zu besonders wichtigen Feiertagen dem Gonfaloniere vorangetragen wird. Neben der repräsentativen Aufgabe, soll der Schirm vor magischen Attacken schützen.
Aufbewahrungsort: Schloß Velirial
Wirkungsweise: Magische Attacken sind im Umkreis des Schirms erschwert; in unmittelbarer Nähe +10, 2 Schritt Umkreis +7, 5 Schritt +5, 10 Schritt +3, 20 Schritt +2, 50 Schritt +1.

Der Pfauenhelm des Gonfaloniere
Der große Schmuckhelm des Gonfaloniere mit seinen drei Pfauenfedern wurde in Rashdul gefertigt und ist ein Geschenk eines tulamidischen Händlers an Baron Leon im Jahre 2259 Horas. Dieser schenkte den Helm seinem Bruder und neuen Gonfaloniere Geron von Veliris-Tuffino. Der Helm gewährt seinem Träger einen höheren Schutz im Kampf, solange den Helm noch Federn zieren. Dieses Geheimnis hüten die Gonfaloniere jedoch, wie ihren Augapfel. Die Federn können durch jede gewöhnliche Pfauenfeder aus Rashdul ersetzt werden. Im Velirial werden zu diesem Zweck stets vier Pfauenpärchen aus Rashdul in der Menagerie gehalten.
Aufbewahrungsort: Schloß Velirial
Wirkungsweise: RS+1 je Pfauenfeder

Zurück zum SchatzDas Muschelschwert
Als Lamea von Schelf, die Mutter Baron Leons, nach Veliris kam, brachte sie ein kostbares Schwert als Teil der Mitgift mit. Dieses Schwert dient seither als Insignie wird von den Baronen in jedem Feldzug und bei offiziellen Anlässen getragen. Das Schwert wurde von Neckern geschmiedet und entfaltet erst unter Wasser seine volle Kraft. Dort leuchtet es in einem grünlichen Ton und ist ignoriert völlig jeden Wasserwiderstand.
Aufbewahrungsort: Schloß Velirial
Wirkungsweise: 1W+5, unter Wasser 1W+8

Das Sphärenbuch aus dem Castell
Dieses dicke Buch mit seinen wohl 500 Seiten war in rötliches Leder gebunden, auf dessen Vorderseite der Titel in goldenen Lettern eingraviert war: „Von den Sphären und ihren Wesensarten". Besonders auffällig war das große goldene Schloß, das das Siegel des Greifen trug und Unbefugten den Zugang zum Wissen in dem Buch versagte. Es wurde im Tempel des PRAios von Veliris aufbewahrt und kam im Jahre 2512 Horas bei dem Erscheinen einer dämonischen Wesenheit zum Einsatz. Ein darin beschriebenes Ritual sorgte für die Rettung der gesamten Stadt, die von dem Dämon überrollt zu werden drohte.
Wohl nur Auserwählten war es überhaupt gestattet einen Blick auf die Seiten des Buches zu werfen. Der Inhalt soll neben dem Sinn und Zweck der Sphären, deren Zugangsmöglichkeiten und Toren, auch noch die ungezählten Wesenheiten der Sphären selbst, sowie ihrer Kreaturen vermittelt haben. Von diversen Globulen soll die Rede gewesen sein, von Feenwelten und Dämonenkapseln.
Wirkungsweise: Nur schwer lassen sich die in das Buch gesponnenen Wirkungsweisen erkennen. Einzig eine Art Verschlußzauber und eine Abart des TRANSVERSALIS sind zu finden...
Aufbewahrungsort: Hätte man den allumfassenden Überblick über die Geschichte aller Wesen und Gesellschaften Deres, so könnte man feststellen, daß das Buch überall dort auftaucht, wo es gerade gebraucht wird. Wobei aber auch deutlich würde, daß das Buch - oder besser sein Verfasser - ein eigenes Ziel verfolgt. Auch nach der Rettung Veliris’ ist das Buch verschwunden.


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