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Mit
dem fürchterlichen Brand in Veliris im Jahre 2089 Horas, bei dem zahlreiche
Bürger ihr Leben lassen mußten und außer dem Castello
della Veliris von der Stadt nur rauchende, rußgeschwärzte Ruinen
übrig blieben, sollte sich einiges ändern. Veliris wurde durch
die Vorhersehung des Heiligen Aldigon ein Pilgerort und ein Zentrum des
Praiosglaubens. Zu Füßen des Castells sollte sich bald ein gewaltiger
Tempel erheben und auch der Orden des Heiligen Aldigon gewann an Macht
und Einfluß. Den Höhepunkt dieser Macht erreichte der Orden
als Hochmeisterin Varosja II. Baronin von Veliris wurde und eine Priesterherrschaft
errichtete, die sowohl dem Orden, als auch der Baronie von Nutzen war.
Der Sanct Aldigon Orden hat noch bis heute eine seine Sonderstellung in
der Baronie und seit diesen Tagen muß sich das zweite Kind der Baronsfamilie
dem Orden verschreiben.
 Doch
auch die Stadt Veliris erstrahlte in nur wenigen Jahren nach diesem Brand
wieder in neuem Glanz.
Durch die Glasherstellung,
die Thermen und nicht zuletzt durch den Tempel als Wallfahrtsort wuchs
die Stadt zu einer der reichsten der Umgebung. In diesen Tagen konnte man
selbst das konkurrierenden Sewamund erstmalig übertrumpfen. Die Stadt
wurde das unumstrittene Zentrum der Baronie und man konnte sich bis zum
Bürgerkrieg in eine günstige Ausgangslage bringen.
Das Wappen des
Sanct Aldigon Ordens; die Flammenschwerter des Heiligen,
darüber das
Wappen der Ordnung Bosparan, der vor der Sonnenscheibe aus dem Tempelberg
in Vinsalt aufsteigende Greif, als Symbol des dortigen Haupttempels;
darüber die Tiara des Aldigon und sein Hochmeisterstab, mit der Sonnenkette
und der güldenen Lanzenspitze.
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