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Bandor Hesindian Adrian Goran von Veliris-Tuffino
2495 - 2502 Horas

DER 
WAPPENSCHILD
VON
BANDOR 

 

 
Baron Bandor war ganz wie seine Mutter ein Anhänger der Hesindekirche. Auch er zog das zurückgezogene Leben im Velirial vor und war gar ein ganzes Jahr auf Abenteuerreise in Aventurien unterwegs. Die Macht lag zu dieser Zeit in Händen des Gonfaloniere Thaldo von Veliris-Carinto, einem Vetter des Barons. Häufig kam es zwischen Bandor und Thaldo zum Streit und manch einer befürchtete schon wieder eine Gonfaloniersrevolte. Doch es sollte ganz anders kommen. Baron Bandor rief das Signoriagericht zusammen und das verurteilte Thaldo zu einer enormen Geldstrafe. Nach diesem Urteil glaubte man Bandor würde nun selbst die Verwaltung der Baronie ganz in seine Hände nehmen, doch statt dessen dankte Bandor ab, legte den Lilienmantel ab und verließ das Liebliche Feld.

 

BANDOR

· Geboren
in Unterfels am 7. PHE 2473 Horas als Sohn von Adriana und Goran von Balthar.

· Dankte
am 6. HES 2502 Horas ab und kehrte Veliris und dem Lieblichen Feld den Rücken. Seither gilt er als verschollen.


 
BARON GEGEN GONFALONIERE
Die Streitigkeiten zwischen Baron Bandor und dem von der Signoria gewählten Gonfaloniere Thaldo von Veliris-Carinto wurden im Laufe der Jahre immer gespannter und nahmen an Heftigkeit zu. Letztlich blockierten sich Baron und Gonfaloniere wo sie nur konnten. Das ging Baron Bandor letztlich zu weit und er rief die Signoria zusammen. Da Bandor wußte, daß die Signoria keinen anderen Gonfaloniere wählen würde, griff er zu einer List. Er hatte zuvor mit Hilfe seines Freundes Rimaldo di Scapanunzio die alten Verträge und Dokumente gewälzt und nach einem Ausweg gesucht und auch gefunden. Bandor setzte das Signoriagericht ein, daß über Vergehen der Hofämter zu richten hatte. Das Gericht setzte sich aus drei Mitgliedern der Signoria zusammen, die vom Baron zu bestimmen waren und Bandor wählte den Hochmeister des Sanct-Aldigon-Ordens, den Signor ya Cantarra und Ariano von Treuffenau-Tuffino. Diese drei verurteilten Thaldo dann auch erwartungsgemäß wegen Überschreitung seiner Befugnisse und verhängten eine Geldbuße in Höhe von 5.000 Vinsalter Dukaten.

RIMALDO DI SCAPANUNZIO 
Der junge Abgänger der Rechtsschule zu Vinsalt, galt als einer der Besten seines Jahrgangs. Er übernahm die Anklage gegen Thaldo von Veliris-Carinto und warf ihm diverse Vergehen vor. 


DAS SIGNORIAGERICHT 
Drei Mitglieder der Signoria müssen vom Baron ausgewählt werden, die dann den Anschuldigungen der jeweiligen Parteien nachzugehen haben. Bei Anklagen durch den Baron, muß immer die Unschuld des Beklagten bewiesen werden. 

 

 
DAS NEUE WELTBILD 
Die Sonne wird vielfach als das Zentrum des Universums angesehen - eine Ansicht, die die Praioskirche begrüßte. 
DAS BALTHAR-ASTROLABIUM 
Baron Bandor konstruierte ein noch heute gebräuchliches Astrolabium - ein Navigationsinstrument, mit dessen Hilfe Seeleute die Position der Gestirne bestimmen können.
 DER GELEHRTE UND REISENDE 
Baron Bandor wurde unter dem Einfluß seiner Mutter im Sinne der Hesindianischen Lehren aufgezogen und daraus erwuchs im Laufe der Jahre ein unstillbarer Wissensdurst. Er widmete sich der Astrologie und Astronomie und der Derekunde, um derentwillen er stets auf Reisen war. Selbst während er Baron zu Veliris war zog er hinaus, um seine Vermutungen bestätigen zu lassen. In den Jahre als Baron förderte er die Gelehrten an seinem Hofe, wo er nur konnte 
versuchte gar eine Gelehrtenschule ins Leben zu rufen. Einmal im Monat trafen sich die Meister der Künste und diskutierten über die verschiedensten Themen. Durch die Einwirkung des Sanct-Aldigon-Ordens, der diesem Treiben skeptisch gegeüberstand und ketzerisches Gedankengut vermutete, mußten diese Treffen dann schließlich aufgegeben werden. Das alles war auch wohl Gründe für Bandors Weggang, diese Velirische Welt war ihm einfach viel zu eng.


DER AMENE-DUKAT 
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten wurden im Jahre 2500 Horas erstmals die neuen Amene-Dukaten geschlagen, auf deren Vorderseite das Portrait von Königin Amene III. und auf der Kehrseite der Reichsadler  zu sehen sind. Vom Goldgehalt identisch mit den Münzen des Mittelreiches, wegen des Konterfeis der Königin dort aber nur mit 9 Talern bewertet.